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Es werden Posts vom Mai, 2012 angezeigt.

Mein mystischer Ort

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Das ist die Geschichte eines geheimnisvollen Ortes, die ...irgendwo ...irgendwann ...geschah. Diesen Ort gibt es tatsächlich, doch er hat sich verändert. Heute 2012, leben dort Gnome und Waldgeister in Frieden und Harmonie, und nur wer an sie glaubt ...dem zeigen sie sich. Es war an einem heißen Sommertag 2004, als ich diesen schmalen Weg in ein unberührtes, enges Tal fand. Es zog mich immer weiter hinein, vorbei an einem  einem längst verfallenen Haus ...   ...und entlang eines sprudelnden Gebirgsbaches. Der Weg wurde jedoch unwegsamer, und auch steiler, dieSchlucht immer enger, sodaß ich überlegte doch umzukehren, als ich plötzlich ...vor einem roten Jaguar stand. Wie das? Ein roter Jaguar mitten im Wald? Wie kam er hierher? Es gibt doch keine fahrbare Straße?  War ich etwa auf Stephen King´s "Christine" gestoßen Aber da der Weg noch nicht zu Ende war, beschloß ich noch weiter zu gehen. Nach einiger Zeit stand ich  vor einer verfallenen Scheune und

wirre Gedanken ...

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...wenn man plötzlich mit dem Tod, oder mit einem schweren Schicksalsschlag konfrontiert wird, kommen einem verschiedene Gedanken zum Sinn des Lebens. Man lässt sie zunächst geordnet dahin laufen ...war ja doch ein schönes Leben ...alles erreicht ...  ...genug erlebt ... lange von Krankheit verschont geblieben ... Doch plötzlich beginnt etwas seltsames. Eine andere Gedankenfolge drängt sich auf ...drängt sich vor und verwirrt. Etwas davon will ich hier beschreiben: das ganze leben ist kurz, viel zu kurz und wenn man es merkt ist es zu spät ..  man denkt, man hätte dort, wo man zu oft -ja- gesagt hat , öfter -nein- sagen sollen ...ja, man hätte überhaupt öfter etwas sagen sollen, denn dort, wo man stumm war, man hat viel zu selten gesagt - ich liebe dich -, denn das was geschehen war und dazwischen stand, zwischen diesem - ich liebe dich -, war auf die zeitspanne eines ganzen lebens gesehen ...unnötig und unwichtig! man denkt, man hätte öfter bleiben sollen, dort, wo man sich

Moos

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Moos wird wenig beachtet, vielmehr aber als störend empfunden ... Dabei kann seine Betrachtung durchaus meditativ sein.  Nehmen wir zum Beispiel Moos auf diesen Steinen: die Steine sind hart und unbiegsam, aber das Moos stört das nicht ...es schmiegt sich an ...breitet sich aus ...und irgendwann hat es sich mit dem Stein verbunden und von der Härte ist nichts mehr sichtbar ... Es hat auch kein Problem, sich in einer völlig fremden Umgebung, einen gemütlich Platz, direkt in der Mitte zu erobern. Doch dort begnügt es sich, mit dem vorhanden Platz und mit seinen begrenzten Möglichkeiten zur Ausbreitung ...und  ...es leuchtet genauso saftig und grün. Erst wenn man das Moos ganz nahe, im Detail, betrachtet ...wird seine zarte, wirkliche Schönheit sichtbar.  Wie kleine Sterne, dicht an dicht gereiht, geformt zu weichen Kissen, in die man gerne versinken möchte ... Moos lässt sich nicht beirren auf seinem Weg, sein Umfeld zu entdecken und für sich einzunehmen. Es nimmt, wa

Peter Pisa - im Bild

Letzthin stand im Kurier eine Kritik von Peter Pisa. Es ging dabei um die TV-Werbung von Billa, und den zunehmenden Trend, bewußt fehlerhaftes Deutsch einzusetzen ... um aufzufallen? ...oder einen Lacher zu erreichen? Also, auffallen wird das fehlerhafte Deutsch kaum jemandem, wo man doch im täglichen Leben laufend mit "der was ein so einer ist ..." beschallt wird. Und lachen? Ich empfand diese Werbung als unangenehm ... . Das wirkliche Ärgernis ist aber tatsächlich, daß man darüber hinaus noch die strafbare Handlung des Schnellfahrens,  zu Werbezwecken einsetzt. Wo befindet sich eigentlich das moralische Empfinden dieser Werbeleute? Wo sind die Grenzen? Und welche Auswirkung hat so eine Werbung auf unsere Kinder und Jugend? Vielleicht sitzt am Abend auch so mancher Lehrer vor dem TV-Schirm und fragt sich: "wozu soll ich ...?" Ich finde es sehr gut, daß Peter Pisa dieses Thema aufgegriffen hat, auch wenn er der ist ... der was meine mails nicht beantwortet, w