Das ist die Geschichte eines geheimnisvollen Ortes, die ...irgendwo ...irgendwann ...geschah.
Diesen Ort gibt es tatsächlich, doch er hat sich verändert. Heute 2012, leben dort Gnome und Waldgeister in Frieden und Harmonie, und nur wer an sie glaubt ...dem zeigen sie sich.
Es war an einem heißen Sommertag 2004, als ich diesen schmalen Weg in ein unberührtes, enges Tal fand. Es zog mich immer weiter hinein, vorbei an einem einem längst verfallenen Haus ...
...und entlang eines sprudelnden Gebirgsbaches. Der Weg wurde jedoch unwegsamer, und auch steiler, dieSchlucht immer enger, sodaß ich überlegte doch umzukehren, als ich plötzlich ...vor einem roten Jaguar stand. Wie das? Ein roter Jaguar mitten im Wald? Wie kam er hierher? Es gibt doch keine fahrbare Straße?
War ich etwa auf Stephen King´s "Christine" gestoßen
Aber da der Weg noch nicht zu Ende war, beschloß ich noch weiter zu gehen. Nach einiger Zeit stand ich vor einer verfallenen Scheune und alles war von einer eigenartigen Stimmung umgeben. Noch nie zuvor war ich an einem Ort gewesen, der so lautlos war. Kein Vogel zwitscherte, keine Biene summte im Gras und kein Zirpen von Insekten war zu hören. Es war still ...unheimlich still ...
Unlängst war ich wieder dort. Der Jaguar war nicht mehr da ...der Platz leer ...
die alte Scheune stand noch ...naja, irgendwie. Und während ich rastete, auf einem alten Holzstück, hatte ich das Gefühl von ganz oben, am Ende der Wiese, beobachtet zu werden ...aber es war niemand zu sehen.
Diesmal zwitscherten die Vögel und summten die Bienen ...sehr ruhig war es trotzdem und ich begann die Ruhe zu genießen, über vieles nachzudenken. Zuerst liefen die Gedanken kreuz und quer, doch in der Stille wurde auch mein Kopf still, meine Hände ruhig und mein Herz begann langsamer und gleichmäßig zu schlagen. War das Meditation? Ich hatte mich noch nie zuvor damit beschäftigt, und jetzt?
Jetzt schienen mir die vielen Kleeblätter wie eine Glückswiese, empfand ich den Geruch der Brenessel wie pfeffriges Heu ...wissen Sie wie frisch Brenessel riecht, oder Klee?
Als ich wieder hinunter ging, hatte sich die Welt für diesen Tag für mich verändert, denn ich hatte viele Begleiter. Einige möchte ich vorstellen, sie haben nichts dagegen ...ich habe sie gefragt!
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Auf meinem Weg lag plötzlich dieser Steingnom, |
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und im Bach zwei junge Waldnilpferde. |
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Diese zarte Tannenfrau entkleidete sich neckisch, als sie bemerkte daß sie beobachtet wurde .... |
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von einem Baumlurn. |
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Ein schwarzer Nadelhund bewachte meinen Weg zurück, |
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plötzlich kicherte ein Waldclown, weil ich beinahe über diese |
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Moosschlange gestolpert wäre, doch ... |
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der Steinwächter blies fortan Alarm, wenn ich zu tolpatschig durch das Flußbett watete ... |
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Danke! Meine Lieben! |
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