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Es werden Posts vom März, 2013 angezeigt.

In Salzburg fehlen Millionen und 1 Hirn

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Gut, wo die Millionen hingekommen sind, lässt sich vielleicht irgendwann doch noch herausfinden. Aber das Hirn? Wo ist das Hirn hingekommen? Der ehemalige Erzbischof Ernest Thun v. Hohenstein verfügte einst, dass sein Gehirn in der Universitätskirche von Salzburg beigesetzt werden soll - wo auch sonst? Das Gehirn eines geistlichen Herrn gehört einfach dort hin! Für Juli 2013 war, nach längeren Restaurierungsarbeiten, die Wiedereröffnung der Kirche angesagt und da wollte man zuvor natürlich überprüfen, ob alles noch an seinem Platz sei. Doch unter der Marmorplatte war nix! Das Gehirn war nicht mehr da! Die Suche blieb erfolglos ... Man könnte jetzt vermuten, dass sich jemand das Hirn ausgeborgt hat, sozusagen ein "Notbedarf"; man könnte aber auch vermuten, dass das Hirn Salzburg verlassen hat ...wegen der vergangenen Geschehnisse ... Wer mag, kann noch viele, interessante Vermutungen anstellen ...wer, wo eines Gehirnes bedarf!

Habemus Papam und wie es dazu kommt ...

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Als Benedikt der XVI im Jahr 2007 die Veränderung der Normen für die Papstwahl festlegte, kehrte er damit wieder zu den traditionellen Normen zurück. Durch seine Verfügung per "Motu Proprio" ist nun wieder eine zwei Drittel Mehrheit für den gewählten Kandidaten notwendig, und dies könnte entscheidend dafür sein, dass die Papstwahl diesmal etwas länger dauern wird, als seine eigene.  Ob die Wahlentscheidung dadurch demokratischer und unbeeinflussbarer wird, mag dahingestellt sein. Es mag daher interessant sein, einen nicht weniger wichtigen Wahlmodus im Vergleich darzustellen - die, des Dogen von Venedig. Damit die Famiglie Nobili eine Wahlmanipulation ausschließen konnten, wurde ein ziemlich komplizierter Wahlvorgang - eine Mischung aus Zufall und Beratung zur Beschlussfasssung - vorgegeben. Jedes Mitglied des Großen Rates legte eine Loskugel in eine Urne. Ein Knabe zog daraus 30 Loskugeln. Die 30 Stück wurden durch Los auf 9 reduziert. Diese 9 Personen wählten wieder

Beppe Grillo - Phänomen oder Narr?

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Zeitungen, Medien und politische Mitstreiter nennen Grillo einen Clown, einen verrückten Narren - da kann es natürlich der Liternarr nicht dabei belassen und muss etwas dazu schreiben ... Wie wird man denn zum öffentlichen Clown oder Narren?  Wikipedia schreibt dazu:  Die Faszination, die vom Narren ausgeht, begründet sich wohl hauptsächlich darin, dass er ein Attribut verkörpert oder lebt, dem jeder Mensch durch eine Lappalie verfallen könnte. Nun -  die Italiener "verfielen" Beppe Grillo wegen seiner "Lappalie" - Wir wollen keine Macht, wir wollen ein gutes Leben für alle! Das ist aber bei Gott keine Lappalie, und auch was der in den 90iger Jahren ziemlich erfolgreiche italienische Fernsehkomiker auch sonst noch so tut, davon könnten sich einige "Europamächtige" etwas abschauen. Grillo hat sich nämlich über das Bloggen ein riesiges Netzwerk geschaffen, denn Beppe Grillo liebt die Rolle des Hofnarren und wo kann er sie besser ausleben als i