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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

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Jetzt kommt bald wieder die Zeit der "offiziellen Jahresrückschau" der Medien. Vieles, das uns im vergangenen Jahr berührt, aufgeregt, erfreut hat, ist ja bereits wieder aus dem Gedächtnis verschwunden.  Manches verschwindet prinzipiell, wie z. B. Akten. Wenn es ihnen nicht gelungen ist, auf dem Weg von da nach dort zu verschwinden, so lässt man ihnen Unterstützung angedeihen indem man sie schwärzt oder "baden gehen" lässt ... Eine weitere Möglichkeit sie verschwinden zu lassen heißt - ab in den Nebel und niemand weiß wer wir sind ... Aber nicht nur Akten können entschwinden, auch Geld kann das sehr gut ...Millionen über Millionen verschwinden ins Dickicht der Umgebung und tauchen dann woanders wieder auf. Beteiligt daran sind unterschiedliche Personen, Netzwerker nennt man sie, sie sind so unterschiedlich, wie diese Bäume hier. Am Ende des Schlamassls gibt einen Kahlschlag, das jüngste Gericht schlägt zu und manche landen im "grauen

Eine Vor-Weihnachtsgeschichte

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Jetzt ist es bald wieder soweit - die stillste Zeit im Jahr sollte es sein, bald wird wieder emsig geklickt und geschickt, die Mail-Weihnachtspost geht online. Die Texte sind meist vorgefertigt oder ergoogelt, und was dem Einen gefällt wird wohl dem Anderen auch recht sein. Blinkende Tannenbäume, gescheite Sprüche und wackelnde Weihnachtsmänner, findet man in den Tiefen des Internets zu Hauf, dann muss nur noch das Adressbuch durchforstet werden. Kontakte? Welche Kontakte? Klick Klack Klick, dann auf ".senden und empfangen" gedrückt und ab ist der Weihnachtsgruß. Kurz danach ist oft schon vergessen, wen aller aus dem Adressbuch man damit "beschert" hat. Vor ein paar Jahren haben sich bei mir sehr viele neue Kontakte ergeben. Im Jahr 2009 ist mein erstes Buch "Feichtenbach" erschienen, zwei Jahre danach "Mussolini in Pfaffstätten" und 2014 die Retrospektive "Franz Bueb". Das Adressbuch hat sich seither stark gefüllt, die Ma

Senioren Sonntag

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Manchmal, nicht sehr oft , kommt es im Winer vor, dass ich an einem Sonntag schon früh (ca. 6h) und warm eingepackt zum nahen Zeitungsstand schlurfe ... Die Morgenstimmung an kalten Wintertagen genießen, das hat was! Rundum keine störenden Geräusche, der Tag erwacht leise.Ganz zart zeigt sich die Sonne und man ist ganz alleine auf der Strasse. Mit einer Tageszeitung unterm Arm, beginnt dann ein ungefähr 10 min. Spaziergang in meiner näheren Umgebung, an dessen Ende ich mit rosarot gefärbten Wangen in die warme Stube zurück komme, mir meinen ersten Kaffee zubereite und beginne, die Zeitung durchzublättern. Manchmal, nicht sehr oft , purzeln unterschiedliche Artikel durcheinander, die dann doch ein "Gemeinsames" bilden, so wie auch heute zum Thema Senioren. Immer mehr Senioren werden zu Straftätern , Anstieg 29 % bei den Golden Agers , einzig die Mordrate ist nicht gestiegen - ist zu lesen, wobei auch nachgefragt wird ob wir uns künftig von den Pensionisten