sichtbar ...unsichtbar ...

Jetzt kommt bald wieder die Zeit der "offiziellen Jahresrückschau" der Medien. Vieles, das uns im vergangenen Jahr berührt, aufgeregt, erfreut hat, ist ja bereits wieder aus dem Gedächtnis verschwunden.





 Manches verschwindet prinzipiell, wie z. B. Akten. Wenn es ihnen nicht gelungen ist, auf dem Weg von da nach dort zu verschwinden, so lässt man ihnen Unterstützung angedeihen indem man sie schwärzt oder "baden gehen" lässt ...


Eine weitere Möglichkeit sie verschwinden zu lassen heißt - ab in den Nebel und niemand weiß wer wir sind ...


Aber nicht nur Akten können entschwinden, auch Geld kann das sehr gut ...Millionen über Millionen verschwinden ins Dickicht der Umgebung und tauchen dann woanders wieder auf. Beteiligt daran sind unterschiedliche Personen, Netzwerker nennt man sie, sie sind so unterschiedlich, wie diese Bäume hier.



Am Ende des Schlamassls gibt einen Kahlschlag, das jüngste Gericht schlägt zu
und manche landen im "grauen Haus" ...
aber nicht für lange.


Spätestens im Frühling treiben sie wieder aus und die Maulwürfe beginnen ihr Spiel aufs Neue ...
 Nehmen sie diese Geschichte als humoresken Beitrag zum Jahresschluß ...anders geht es ja nicht ...

Kommentare

  1. Ein herrlicher Jahresrückblick. Vieles verschwindet im Nebel, wie wahr.
    Andererseits ist ein Nebel, wie diese Fotos zeigen, auch was Wunderbares.
    Die langen Schatten auf dem letzten Bild, wie dekorativ Maulwurfhügel sein können, einfach super. Danke, Frau Rodler.
    DER PRÄSIDENT

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