Die Kanzlerin lädt ein ...

...vergisst jedoch, zuvor ihr "Personal" zu fragen ob und wie diese "Einladung" organisatorisch zu bewältigen sei.
Sie weiss auch nicht, wieviele und wer aller kommen wird ...

Dafür wurden zuerst vereinbarte Regeln "entregelt". Wochen zuvor durften wir zwar via Fernsehen von ihr und Hr. Scheuble erfahren, dass Regeln unbedingt eingehalten werden "müssen" - aber das galt wohl nur für Griechenland!

Damit das gemeinsame Zusammenleben einer Gesellschaft funktioniert -  nicht nur für wirtschaftliche Interessen - bedarf es gewisser Regeln, die einzuhalten sind, denn sonst entwickelt sich eine Eigendynamik, die alsbald in eine Art Anachie übergeht...

Da mehr Gäste kamen als erwartet, wünscht sich die "Gastgeberin" jetzt eine Umverteilung auf andere Länder, doch die wollen nicht.
Verständlich - schließlich haben sie nicht "eingeladen"

Aber auch die Gäste wollen nicht!
Wer will schon das Land wo "Milch und Honig" fließt verlassen, wenn Unbekanntes ihn erwartet?

Da interessiert nicht, dass Franziska Giffey (Bgmst. Neukölln) fragt "was jetzt, wie geht es weiter, wir stehen alleine da? Wie lange soll dieser Zustand noch andauern, die Menschen in Turnhallen untergebracht werden?"

Da interessiert nicht, dass Markus Söder (CSU) sagt "wir müssen aufpassen, dass die Stimmung nicht kippt und außer Kontrolle gerät, wir sind am Limit"

Da nützt es auch nicht, wenn man Hr. Richard Sulik, ehem. Parlamentspräsident der Slovakei, persönlich angreift, nur weil er sich getraut zu sagen was Sache ist (siehe Regeln!) ER ist wenigstens ehrlich, die ANDEREN wissen zwar unbewusst, dass es richtig ist was er sagt, wollen oder dürfen es aber vor offener Kamera nichts sagen ... leben wir eigentlich noch in einer funktionierenden Demokratie?

(Talk vom 10.9. Maybrit Illner)

Natürlich gab es auch einen Vorzeige-Flüchtling, er ist vor einem Jahr aus Syrien geflüchtet und kann kaum Deutsch.
Auf die Frage: "Was gefällt ihnen an Deutschland, was erwarten sie sich?" antwortete er
"Fußball! Ich liebe Fußballspielen und die Deutsche Fußballmanschaft! Und natürlich will ich auch arbeiten ..."

Dazu - gibt es hier nicht einmal einen Kommentar!



Da ist es bei uns in Österreich schon anders! 
Da wird über die Zukunft erst gar nicht viel gesprochen!

Da wird geputzt, bevor der der Bundespräsident zur Besichtigung kommt und hintennach sofort wieder "geschissen und uriniert", gesoffen, belästigt, gestohlen, gefragt "hast du Nike, Addidas, sonst nix brauchen ...", "brauchst du Stoff?" womit keine Textilien gemeint sind ...da ruft die Supermarktkassierin nach der Polizei, weil ganze Gruppen sich bedienen ohne zu bezahlen ...nach der Busfahrt von Niklasdorf zum Westbahnhof vermisst der Fahrer seine Strickjacke, der Werkzeugkoffer ist ausgeräumt und unter den Sitzen liegen leere Alkoholflaschen ...Einzelfälle? Das mag sein, aber das sind erlebte, gelebte Situationen vor Ort, bei jenen Menschen, wo kein Reporter, keine Kamera vorbeikommt oder wo der Film rechtzeitig geschnitten wird.
Insider wissen: über das Asylthema zu schreiben heißt, das Konzept muß über den Chef-Tisch und wird vorab zensuriert, und dann erst frei gegeben.

Doch das Entsetzliche, das Unangesprochene an dieser großen Völkerwanderung ist, dass viele Kulturen ihre Identität verlieren werden.
Der Vergleich: Ungarn, Jugoslawien und Tschechoslovakei ist nicht statthaft, denn die Menschen aus diesen Ländern waren immer Europäer und unter der Monarchie bereits einmal "vereint". Was uns jetzt überflutet ist jedoch ein völlig anderer Kulturkreis, mit anderen Werten, die auch kurz oder lang uns betreffen werden. Spätestens dann, wenn diese vielen alleinstehenden jungen Männer, die ihre Frauen und Familien zuhause zurück gelassen haben, wieder Frauen brauchen - das ist eine ganz natürliche Sache (...hallo Madam)! Demokratisches Verständnis ist in ihren Herkunftsländern unbekannt und wird/wurde verhindert, und Frauen haben in diesen Ländern kaum eine Stimme ...

Nicht nur bei uns werden unsere früheren Wurzeln verschwinden, auch die Neuankömmlinge werden entwurzelt, sie werden z.Teil ohne ihre Traditionen leben müssen und unsere Mentalität nicht verstehen ...

Ich erinnere mich eines früheren Gesprächs mit einer jungen Frau, die bereits hier in Österreich geboren wurde und mir einst sagte: Ich bin keine Österreicherin, ich bin Serbin!
Soviel zur Integration, die bei vielen nur aus dem Staatbürgerschafts-Papier besteht!


Vor meinen Augen steht ein erlebtes Bild ...das Bild einer Flüchtlingsfamilie in Traiskirchen ...der Vater hält an seiner linken Hand ganz fest seine Frau und an seiner rechten zwei kleine Kinder. In ihren Augen steht Trauer und Erschöpfung, Hoffnung und zugleich Hoffnungslosigkeit. 

Sie haben ihre Familien nicht zurück gelassen, nur um ein besseres Leben zu finden, Angst und Hoffnungslosigkeit haben sie auf den Weg getrieben. Ich glaube, sie wären gerne zuhause, in Sicherheit,  in seiner Stadt, in ihrem Dorf geblieben und hätten dort ihr Leben im Kreise ihrer Familie und ihren Traditionen gelebt und gearbeitet und jetzt das:

Eine Matratze im Gras, ein Handtuch am Zaun und ein Stoffzelt ...Hast du Nike, hast du Addidas, nix Stoff, hallo Madam, hallo schöne Frau ...zwei Flaschen Vodka!

Mir tut jeder anständige Flüchtling leid, denn er wird in vielfacher Hinsicht von "unserem Europa" enttäuscht werden.









Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Feichtenbach einst und heute ...

Schloß Trautmannsdorf

FRANZ BUEB und 450 Jahre Spanische Hofreitschule in Wien