Männerwanderung auf der Suche nach Asyl ...

Nein - hier geht es nicht um pro oder kontra Asylrecht ...
Nein  - hier geht es nicht um die größte Völkerwandung der letzten Jahrzehnte und ihre Ursachen ...

Hier geht es ausschließlich um die Frage:

Wo sind die Frauen?



Wie ist es möglich, dass in den Medien (Fernsehen, Zeitungsberichte) ausschließlich Männer gefragt und gezeigt werden. Sie kamen offensichtlich alleine, denn Familien bleiben zusammen und werden gesondert untergebracht.

Hatten diese Männer keine Frauen, keine Mütter, keine Großmütter, keine Tanten?
Ich gehe davon aus, dass sie von ihren Männern nicht einfach zu Hause "sitzen gelassen" wurden
... in einem Land wo Krieg und bittere Not herrscht ...


Was wir seit Wochen und Tagen sehen, sind junge Männer, ältere Männer, alte Männer, die in den Medien von ihrer Flucht, ihrem Trauma erzählen  ...

aber niemand fragt nach den Frauen.




53 Männer leben zur Zeit in Thalham O.Ö. in einer Zeltstadt, einige sprechen relativ gut Englisch und Deutsch und wollen möglichst rasch Arbeit finden ...die Liegen sind zu schmal und zu hart, die Nacht ist zu kalt und das Essen zu wenig ...

aber niemand fragt nach den Frauen.



Es wäre an der Zeit, dass sich von den Emanzen-Weibern endlich eine auf den Weg macht  nach den Flucht-Frauen zu suchen, um über ihre Sorgen, Traumen und Erlebnisse  in einer Zeitung  zu berichten!

Das wäre jedenfalls sinnvoller als das Binnen I oder der Text der Österreichischen Bundeshymne!

( Sorry - nachdem mir schon so viele Bilder "geklaut" wurden, sitzt diesmal der Liternarr drin.)

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Feichtenbach einst und heute ...

FRANZ BUEB und 450 Jahre Spanische Hofreitschule in Wien

Schloß Trautmannsdorf