Albertina - oder die Kunst des Sehens

In ein Museum gehen ist eine Sache -  Bilder mit den eigenen Augen sehen, ist eine andere ...


In den Ausstellungräumlichkeiten hängen die alten oder jungen Meister, perfekt beleuchtet ...kleine Täfelchen an der Wand klären uns auf, über die Maler und Entstehungszeit ... manchmal auch über deren Motivation. 


Man liest und nimmt es hin - man schaut und ist berührt, enttäuscht, verzweifelt, weil man nicht das sieht was der Maler ausdrücken wollte oder umgekehrt, man sieht zu viel ...

Die Kunst des Weglassens um dadurch Spannung zu erzeugen, beherrschte zum Beispiel Alfred Hitchcock perfekt. 
Ich habe dieses Weglassen  in der Albertina in Wien ausprobiert, nur Ausschnitte aus bekannten, großformatigen Gemälden fotografiert ...und eine neue Welt entdeckt. 

Die Welt der Pinselstriche! Sehen Sie selbst, raten Sie, um welche Berühmtheiten und deren Bilder es sich handelt. Hier eine Auswahl an Namen:

Miro, Nolde, Matisse, Itten, Hofer, Malewitsch, Picasso, Chagall, Pechstein, Monet, Kandinsky ...








Kommentare

  1. Man sieht nur das, was man weiß. Frau Eleonore hat es auf den Punkt gebracht. Danke.
    Freue mich auf weitere so interessante Beiträge.

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