und plötzlich Joanne Rowling ...

Gut - die Dame wird es verschmerzen, dass ihr erster Roman für Erwachsene nicht sehr gut angekommen ist!

Die Kritiker meinen: zuviel Sex, zuviel Melodram, zuviele Klischees und Phrasen und eine Menge unbedeutende Sätze ..
.
Eigenartig - dass ich bereits ich bereits im Jahr 2011 darüber schrieb. Nachzulesen auf:

http://www.buchkultur.net/literaturplattform/index_list2.php?values=3|rosmarinchen|Eleonore%20Rodler|133


Die Geschichte "Die Schachtel" beschreibt genau die Situation in der sich Frau Rowling befand ...in der sich viele Schriftsteller befinden ... auch die, die es sich leisten könnten, einfach aufzuhören wie ein Supersportler am Höhepunkt seiner Kariere ...darum geht es ja nicht! Die Welt ist doch erzählenswerter, bunter und man will seinen Anteil daran haben und mit dabei sein, nicht reduziert werden auf die, welche immer ... und der, der stets ...

Ein Schriftsteller möchte sich in all seinen Facetten ausdrücken dürfen; sein Innerstes nach Außen stülpen und seine Empfindungen den Menschen mitteilen; er möchte sie an seinen Erfahrungen teilhaben lassen ...doch dann kommt der "Markt" und weist ihm seine Schachtel zu.

Da - das ist zukünftig dein Text und dein Stil, den hast du dir selber ausgesucht, als du dein erstes Manuskript eingereicht hast...mag sich der Verleger denken, und jetzt ist es vorbei mit deiner freien Wahl!

Und wenn diese Situation nur lange genug andauert, dann ist auch das Talent und die Begabung in der Schachtel abgelegt und der Autor beginnt sich wohl darin zu fühlen...

PS: Wettbewerbe! Reichen Sie nie ihre Texte zu einem Wettbewerb ein - denn auch dann landen Sie in einer Schachtel ...

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