Liternarr

Unlängst fielen die Worte "im Trüben fischen" und ich dachte: woher stammt diese Redensart eigentlich? Vermutlich haben Fischer einst das Wasser aufgewühlt, um so die Fische ins Netz zu treiben? Sie scheinen ziemlich erfolgreich damit gewesen zu sein, denn sonst hätte sich die Redensart nicht so lange gehalten. Auch heute gibt es Fischer ...die aufwirbeln ...versuchen die Fische ins Netz zu treiben, doch es gelingt ihnen nicht, denn jetzt gibt es sehr viele Schlangen im großen Meer der Allgemeinheit, die es verhindern ... Der Ausdruck "falsche Schlange", ist menschlich und stammt noch aus dem Alten Testament. Er steht für die "Verführerin", und aktuell könnte man diesen Ausdruck ergänzen mit ...Korruption ...Vertuschung ... Spekulation und Mißbrauch. In der Natur schleicht sich die Schlange an ihre Opfer an, um sie zu töten und zu verschlingen, ein falsches Spiel treibt sie aber nicht, das überlässt sie weiterhin den Menschen ...

Ein Montag ... Supermarktkasse:  Warum geht nichts weiter ...so langsam ...kann´s net rechnen ...nix funktioniert mehr, i glaub i bin die letzte Normale! Büro: Drei mal hab´ich angerufen bei der ÖBB ...nie durchgekommen ...immer redest nur mit einem Tonband, das ist doch net normal ...ich glaub ich bin die letzte Normale! Gasthaus: Duuuu ...saufen dürf´ma, rauchen net ...versteht des wer? I net ...i glaub´i bin der letzte Normale! Handwerker:  Heute? Sie sollten doch vorige Woche kommen, wo warn´s denn da?  Gnä´Frau i hab ihnen doch gsagt: diesen Montag! Ja - eben, und der war schon vorige Woche ...seit Monaten erzählen´s mir immer wieder andere Gschichteln und wollen mir einreden i hätte mich geirrt! Bin ich die letzte Normale auf dieser Welt? Usw. usw.usw. Fazit: An diesem Tag, in dieser Stadt, in diesem Land, auf dieser Welt gab es nur LETZTE,   wo leben jetzt die ERSTEN ?